Internet
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Blockstöckchen aufgenommen - Gespräch von Blog zu Blog
Andrea Rehn-Laryea, die ich schon lange von Twitter kenne und bei Kirchehoch2 auch Face2Face getroffen habe, schickt mir ein Blogstöckchen. Da will ich mal antworten, denn:
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Social Media in der Erwachsenenbildung
Am 18. November 2013 habe ich in Graz einen Workshop für das Frauennetzwerk in der Katholischen Erwachsenenbildung gestaltet. Unten sind meine Slides.
Zum Thema Social Media und Erwachsenenbildung stehen übrigens zwei eintägige Seminare an, die ich gemeinsam mit Gaby Filzmoser gestalten werde: am 18. Jänner in Linz und am 18. März in Innsbruck im Haus der Begegnung.
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Trends in der Kommunikation
Am Freitag, 15. November 2013, war ich Vortragende auf einer Tagung für Führungskräfte und ÖffentlichkeitsarbeiterInnen der Diakonie Österreich. Es war ein intensiver und spannender Austausch "in ökumenischer Verbundenheit", wie hieß. Hier gibts für Interessierte meine Slides zum Nachlesen:
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Freundschaft 2.0
Für die Zeitschrift "neue gespräche", herausgegeben von der AKP - Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V., habe ich einen Beitrag zum Thema Freundschaft geschrieben. Danke an Uli Berens für die redaktionelle Bearbeitung.
Freundschaft 2.0
„Ich habe 137 Freunde.“ Solche Aussagen lassen den Wert des Internets für die Pflege von Beziehungen fragwürdig erscheinen. Vier Klarstellungen und Überlegungen. Von Andrea Mayer-Edoloeyi
1. Freund_innenschaft im Internet: Das Thema ist in der öffentlichen Diskussion von vielen Missverständnissen geprägt. Ein beträchtlicher Teil davon beruht auf einem Übersetzungsproblem: Der Begriff friend im Englischen meint den weiteren Bekanntenkreis, der Begriff Freund_in im Deutschen bezeichnet dagegen traditionell einige wenige Menschen, mit denen ich engere, vertrautere Beziehungen pflege. Über Facebook bin ich wohl auch mit einigen engen Freund_innen verbunden, den Großteil dieser Beziehungen bilden aber Beziehungen zu friends - zu losen Bekannten.
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Die Bibel als Remix
Die digitale Gesellschaft lanziert gerade eine neue Kampagne: Recht auf Remix. Mir gefällt daran, dass hier versucht wird mit konkreten, umsetzbaren Forderungen die vielfach verfahrene Urheberrechtsdebatte weiterzubringen. Ein Mittel der Kampagne ist, Unterzeichner_innen einzuladen, ihre Lieblingsremixes einzureichen, um damit auch deutlich zu machen, dass Vielfalt und Kreativität durch Remixen und Kopieren gefördert wird.
Ich konnte nun nicht widerstehen und musste da die Bibel einreichen. Das möchte ich hiermit (auch, weil auf Twitter schon wer nachgefragt hat) genauer begründen:
Die Bibel ist - literarisch betrachtet - ein Produkt verschiedenster, oft sogar unbekannter Autor_innen über eine lange Zeit. Exeget_innen tüfteln bis heute daran, die verschiedenen Textschichten herauszufiltern - sozusagen an der Rekonstruktion des Remixes. Natürlich gab es dann in den ersten Jahrhunderten des Christentums einen Kanonisierungsprozess und der Text ist so geworden, wie er uns jetzt überliefert ist, inklusive offizeller und nicht-offizieller Übersetzungsvarianten. Das ist aber eigentlich auch typisch für die Remix-Kultur. Ein Video z.B. von Maschek kombiniert die Fernsehbilder mit eigenem Text - wenn es aber einmal fertig ist, ist es ein eigenständiges Kunstwerk.
Diese literarische Sichtweise der Bibel tut dem viel weiteren Verständnis der Bibel von ChristInnen als Heilige Schrift und Offenbarung keinen Abbruch. Vielmehr glaube ich, dass diese Sichtweise auch neue Zugänge für heutige Menschen öffnen kann. Ein "kleines" Hemmnis gibt es aber: Im deutschsprachigen Raum ist nicht mal der Bibeltext wirklich frei zugänglich. Das glaubst du nicht? Die Offene Bibel erklärt es und arbeitet intensiv an Abhilfe.
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Meine Diplomarbeit "Digital Natives und kirchliche Kommunikation" ist online
... und zwar hier im Blog auf einer eigenen Seite: http://andreame.at/diplomarbeit
Viel Vergnügen beim Schmöckern und Feedback wäre cool!
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Einladung zur Blogparade: #refugeecamp
[For english information scroll down]
Seit mehr als 2 Monaten gibt es selbstorganisierte Proteste von AsylwerberInnen in Österreich, meines Wissens erstmals in dieser Form in Österreich. Es geht dabei darum grundlegende strukturelle Veränderungen im Asylsystem zu erreichen. Es geht um Menschenrechte! Derzeit sind 45 Refugees in der Wiener Votivkirche im Hungerstreik, der extremsten Form gewaltfreien Protests.
Die Refugees können jede Form von medialer Aufmerksamkeit und Solidarität brauchen. Dazu kann die Blogosphäre etwas beitragen:
Manche Bloggerinnen und Blogger haben das #refugeecamp schon zum Thema gemacht, manche haben das noch nicht getan. Ich möchte darum zu einer Blogparade einladen - ganz besonders jene BloggerInnen, die das Thema noch nicht aufgegriffen haben - auch wenn sich Dein Blog normalerweise mit ganz anderen Themen beschäftigt und Du vielleicht (wie ich) nicht in Wien bist. Wer über das Thema schon gebloggt hat, kann es aber gerne nochmal tun und ist genauso herzlich eingeladen, bei der Blogparade mit dabei zu sein.
Was ist eine Blogparade?
In einem Blog wird dazu eingeladen (hiermit passiert). Wer sich beteiligen will, schreibt im eigenen Blog zum Thema und informiert via Trackback oder einem Kommentar im Ausgangsbeitrag darüber. Weitere Verbreitung via Social Networks ist natürlich auch gewünscht! Im einladenden Blog gibt es eine abschließende Zusammenfassung und Übersicht. [mehr zu Blogparaden findet sich bei #sbsm oder direkt hier].
Blogparade #refugeecamp kompakt
>>> Thema der Blogparade ist das #refugeecamp. Was Du dazu genau schreibst, ist Dir überlassen. Am besten informieren zum Thema kannst Du Dich im Blog der Refugees oder natürlich direkt vor Ort in der Votivkirche.
>>> Blog-Beiträge bitte bis 23. Februar 2013 schreiben.
>>> Hierhin verlinken, damit andere auch was von der Blogparade mitbekommen!
>>> Auf Trackback oder Kommentar hier unten nicht vergessen!
Als Hashtag für Twitter & Co schlage ich vor: #refugeecamp #blogparade
Ich freue mich auf zahlreiche Beteiligung!
PS: Wer kein Blog hat, könnte ja die Gelegenheit nutzen und sich eines zulegen ;-) Es gibt aber auch viele andere Möglichkeiten, seine Solidarität mit dem #refugeecamp zum Ausdruck zu bringen. Schau dazu mal auf http://refugeecampvienna.noblogs.org/
PSS: Beiträge, die bis dato eingelangt sind in übersichtlicher Ansicht auf Scoop.it
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Netzfeminismus – 7. Webmontag Linz
Irgendwie habe ich es bisher verabsäumt, hier im Blog immer auf den Webmontag der Social Media Guides hinzuweisen, den ich mitorganisiere. Das ist ein Fehler! Also:
>>> Netzfeminismus – 7. Webmontag Linz
Mo. 4. Februar 2013, 19.30 Uhr
DORF-TV-STudio, Hauptplatz 6-8, Linz
Foto: Flickr CC by-nc-sa crl!
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Literatur Kirche und Social Media
Da es noch eine Weile dauern wird bis meine ganze Diplomarbeit online kommt, gibt es hier für Leute, die eventuell auch am Thema arbeiten einen Auszug aus meinem Literaturverzeichnis. Es sind darin alle Einträge versammlt, die sich explizit aus theologischer oder religionswissenschaftlicher Perspektive auf das Thema Social Media bzw. das Internet beziehen.
Natürlich hat diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit; ich habe meine Literatur anhand meiner konkreten Fragestellung ausgewählt, aber es wurde Zeit, diese ziemlich chaotische gewordene Literaturliste hier im Blog durch etwas Übersichtlicheres zu ersetzen. Sollte ich je eine Dissertation oder ähnliches schreiben, suche ich mir eine professionelle Literatur- und Zitatenverwaltung. Die eigentliche Literaturliste der Diplomarbeit ist natürlich noch einiges länger.
Literatur Kirche und Social Media
und:
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